Es ist soweit.
"Harry Potter und die Schatten der Vergangenheit" ist beendet.
Ich danke erst einmal für die netten und aufschlussreichen Meinungen in diesem Thread und hoffe ein bisschen, dass jetzt nach dem Ende der Geschichte noch das eine oder andere geschrieben wird. Mich würden einige Punkte brennend interessieren. Ich nenne sie einfach mal:
Welcher OC hat Euch am besten gefallen und vor allem warum?
Welche Situationen/Handlungen fandet Ihr weshalb originell? Fandet Ihr die Verknüpfungen verschiedener Handlungen übersichtlich?
Viele Protagonisten mussten mit anderen Menschen Umgang pflegen, ganz egal, ob sie sich leiden konnten oder nicht. Was fandet Ihr diesbezüglich amüsant, spannend, traurig, romantisch oder gar brenzlig?
Habt Ihr zu den Szenenübergängen etwas anzumerken? Konnte man sie gut nachvollziehen?
War die endgültige Erklärung zum Auftauchen zweier bestimmter Charaktere originell?
Gefiel euch mein Schreibstil oder gibt es etwas, dass ich mir hinter die Ohren schreiben soll?
Details gab es nicht gerade wenige. Haben diese Kleinigkeiten und ihre Beschreibungen gefallen?
Fandet Ihr, dass die Lieder vom Sprechenden Hut gepasst haben? Wie gefielt Euch das Gedicht über die Schnatzer?
Schreibt mir ruhig alles, was Ihr mir zum Endprodukt gern sagen möchtet.
Nicht wenige haben im Laufe der Zeit Fragen gestellt.
Wie machst du das? Woher nimmst du die Idenn? Was ist dein Geheimrezept?
Ein Geheimrezept habe ich wirklich nicht ... oder doch?
Man nehme den größten Kessel im Zaubertränkelabor und fülle ihn mit beinahe allen Charakteren und Fakten aus den ersten sechs Harry-Potter-Büchern. Zu den Canon-Charakteren zusätzlich eigene, flüssig geschriebene Geschichten hineingeben. Hinzu kommen ein paar ausgefeilte Handlungen (nur frische Zutaten) sowie eine ausgiebige Portion Spannung und Mystery. Danach eine Handvoll Romantik zum schmelzen bringen und dezent unterrühren, nicht zu schmalzig werden lassen (ggf. Fett abschöpfen). Eineinhalb Tassen Drama und kräftig gewürzte Action unterheben, das Ganze mit einem Liter Humor abschmecken. Die Masse mit karamellisierten Gedichten und Rätseln anquirlen und mit etwas Alltag binden. Solange unter Zugabe eigener OCs und gepfefferter Ideen im Uhrzeigersinn rühren, bis der Trank sämig ist und Fäden zieht. Diese einzelnen Handlungsfäden geschickt miteinander verknüpfen und 3 ½ Jahre aufgehen lassen.
Heraus kommen über 2.700 Seiten Fanfiction mit knapp 1,6 Millionen Wörtern, die ausgedruckt fast 15 Kilo wiegen. Das Rezept reicht für ungefähr acht Wochen Lesespaß pro Gourmet.
Edit: Diejenigen, die mich nicht aus den Augen verlieren möchten, können mir gern folgen:
http://www.facebook.com/people/Muggelche…100001432483104
Dort werdet ihr rechtzeitig informiert, falls ich tatsächlich mal im Buchhandel Präsenz zeigen sollte.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch
Euer Muggelchen